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Woher kommt die Martinsgans?

Die Martinsgans. FOTO: M. GROßMANN_PIXELIO.DE

Die Martinsgans wird am Martinstag verzehrt, dem Ehrentag des christlichen Heiligen Martin von Tours.Unter den Martinslegenden gibt es mehrere, die das Verhältnis der Gänse zu Martin erklären. So sollen zum Beispiel die Gänse durch ihr Geschnatter Martin verraten haben, als er sich im Stall versteckte, um der Wahl zum Bischof zu entgehen. Eine andere Legende behauptet, Gänse hätten den Bischof beim Predigen gestört. Zur Strafe wurden sie daraufhin geschlachtet.Als traditionelles Gericht zum Martinstag kommt der Gänsebraten vor allem im Norden und Westen Europas auf den Tisch. Die Dänen füllen den Vogel mit Pflaumen und Äpfeln und servieren Rotkraut dazu. In Bayern isst man zum Gänsebraten Kartoffelklöße. Im Norden der Deutschlands ist es üblich, die Gans mit einer Mischung aus Mett, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern zu füllen, während der Süden bei der Zubereitung auf eingeweichte Semmeln, Esskastanien, geröstete Nüsse, Äpfel, Pflaumen, Zucker, Salz, Essig und Rotwein setzt.

Das Martinsgans-Essen war für einige Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten. In den letzten Jahren erfreut sich der Martinsumzug allerdings wieder großer Beliebtheit. Viele Familien veranstalten im Herbst ein Gansessen und sprechen dann – unabhängig vom genauen Datum des Essens – von ihrer „Martinigans“ oder „Martinsgans“. Außerdem haben die meisten Gasthäuser im November Gänsebraten auf ihrer Speisekarte.

So auch das Restaurants „Im Wiesengrund“ in Lalendorf. Wenn Sie jetzt also Appetit auf leckeres Geflügel verspüren, dann nutzen Sie doch das Angebot des Restaurants „Im Wiesengrund“ aus Lalendorf und reservieren Sie sich schöne Stunden mit ihren Freunden oder der Familie… Vorbestellungen bitte unter 038452 20542.  EX/BRAUCHWIKI

„FAIRköstigung – bewusst & lecker“

Güstrowtourismus e.V. und Weltladen Güstrow e.V. stellen Fairtrade-Produkte vor

GÜSTROW  Fairtrade-Produkte, also Artikel aus fairem Handel, sind den meisten Verbrauchern inzwischen ein Begriff. Was „Fairtrade“ jedoch genau bedeutet, welchen Unterschied das Fairtrade- Siegel hinsichtlich Herstellung, Lieferkette und Geschmack fertiger Snacks wie frisch zubereiteter Gerichte macht, das ist für viele Konsumenten hingegen noch Neuland.

Antworten auf viele Fragen rund um fair gehandelte Produkte können Sie während der gemeinsamen Veranstaltung des Weltladen Güstrow e.V. und des Güstrower Tourismusvereins inklusive Verkostung verschiedener Produkte und Gerichte mit Fairtrade- Hintergrund erhalten.

Die FAIRköstigung findet am Mittwoch, den 4. November um 18 Uhr in der Städtischen Galerie Wollhalle statt, startet ab einer Mindestteilnehmerzahl von 12 Personen und kostet 12,50 € p. P. (Bezahlung vor Ort).

Anmeldungen bitte bis 1. November unter 0 38 43 / 68 10 23 oder per Mail an info@guestrow-tourismus.de.

Eine kostenfreie Stornierung der Anmeldung ist bis Montag, 1.11.20 möglich.  EX