Ein Angebot des medienhaus nord

Weniger Weihnachtsstress, mehr Genuss

Mit Minimalismus und alten Kräuterrezepturen gut durch die festliche Zeit

Festtagsvorbereitungen, Job, Familie - in der Adventszeit muss häufig vieles unter einen Hut gebracht werden. Foto: djd/Padma/freepik-photo

Die angeblich so fröhliche Weihnachtszeit kann mitunter ganz schön stressig sein. Denn die Adventswochen sind oft geprägt von hektischer Betriebsamkeit. Das reicht von der Geschenkejagd über Termindruck im Job bis hin zur Planung und den Besorgungen für die Feierlichkeiten. Um den Stresspegel zu senken, sollte man daher gerade zum Fest das Prinzip „weniger ist mehr“ verfolgen. Minimalismus ist angesagt.Statt Bergen von Geschenken tut es vielleicht mal nur eins. Was die Vorbereitungen betrifft, geht es oft auch etwas bescheidener. Für den Besuch ist es nicht immer nötig, das ganze Haus zu putzen – Hauptsache das Wohn-Esszimmer und Gäste-WC sind präsentabel. Entspannungstipps zum Advent Wichtig ist darüber hinaus eine gute Balance zwischen Ruhe und Aktivität. Hilfreich sind etwa gezielte Atemübungen, Yoga, Meditation und ausreichend Schlaf. Und für Bewegung sorgen leichte Ausdauersportarten wie Walken, Schwimmen oder ein Spaziergang mit der ganzen Familie nach einem üppigen Menü. Denn gerade in der Adventszeit wird oft über die Stränge geschlagen: Der verführerische Duft von Glühwein, Stollen und deftigem Braten verleitet uns dazu, kräftig zuzugreifen.

Und das belastet dann schnell die Verdauung. Und weil das Verdauungssystem und das Gehirn über den Vagusnerv miteinander in Verbindung stehen, wirkt sich dies obendrein noch auf die Stimmung aus. Wer also gelassen bleiben möchte, sollte auf sein Bauchgefühl achten. "Pflanzliche Bitter- und Scharfstoffe fehlen heute in unserer Ernährung, sie wurden über die Zeit weggezüchtet.

Dabei wirken gerade sie positiv auf das Verdauungssystem und den Stoffwechsel ein", erklärt der Schweizer Biophysiker Dr. Herbert Schwabl. Scharf- und Bitterstoffe für die Verdauung In der Tibetischen Konstitutionslehre - mehr dazu etwa unter www.padma.de/tibetische-lehre-werden aromatische und wärmende Kräuter sowie Mineralien verwendet. Diese unterstützen eine normale Verdauung, auch wenn es mal zu viel war, wie die Gewürze in den Speisen. Die Rezeptur Padma DigesTib beispielsweise enthält unter anderem Zimt, Galgant und Granatapfel. Sie haben gemäß der Tibetischen Lehre wohlig wärmende Eigenschaften und können das "Verdauungsfeuer" stärken. Das enthaltene Mineral Kalzium trägt zu einer normalen Funktion der Verdauungsenzyme bei.

Stressfreier und zugleich bekömmlicher ist ein Büffet, zu dem jedes Familienmitglied etwas beisteuert. Die fettreiche Weihnachtsgans kann hierbei durch leichten Fisch, Gemüse und Salate ersetzt werden. djd

Knecht Ruprecht

Von drauß vom Walde komm ich her; ich muß Euch sagen, es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen; und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann, da rief's mich mit heller Stimme an: Knecht Ruprecht, rief es alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell!

Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan,

Alt und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn; und morgen flieg ich hinab zur Erden, denn es soll wieder Weihnachten werden!

So geh denn rasch von Haus zu Haus. such mir die guten Kinder aus, damit ich ihrer mag gedenken mit schönen Sachen sie mag beschenken. Theodor Storm

Weihnachtszeit

Weniger Weihnachtsstress, mehr Genuss-2

So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit,
Ninas Puppen sind verschwunden,
hat nicht mal den Bär gefunden.
So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit
So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit
Hansels Eisenbahn ist weg,
steht nicht mehr am alten Fleck.
So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit
So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit
In der Küche riecht es lecker,
grad so wie beim Zuckerbäcker.
So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit
Kinder basteln Weihnachtssterne
glitzern schon aus weiter Ferne.
So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit