Denn Kälte, Wind, dicke Kleidung und Heizungsluft machen der Haut im Winter ohnehin schon zu schaffen. Ob draußen oder drinnen: Unserer Haut wird Feuchtigkeit entzogen. Sinkt der Wassergehalt der Hornschicht unter zehn Prozent und ist dann noch der Fettschutzmantel angegriffen, machen sich die unangenehmen Begleiterscheinungen trockener Haut bemerkbar. Das bedeutet: Sie juckt und spannt, wird spröde, rau und rissig.
Wer eine gesunde Haut hat, kann Badezusätze meist bedenkenlos verwenden. Doch bei empfindlicher Haut ist Vorsicht geboten. Insbesondere Duftbäder mit ätherischen Ölen sowie Erkältungsbäder können empfindliche Haut stark reizen. Für die Körperpflege kommen je nach Hauttyp unterschiedliche Badezusätze infrage:
Bei normaler Haut reichen Pflegebäder auf Öl-, Milch- oder Cremebasis aus, um die Körperoberfläche vor dem Austrocknen zu bewahren.
Menschen mit fettiger Haut haben dagegen häufig ein Akneproblem. Hier kann durchaus ein leichtes Austrocknen von Nutzen sein. Das lässt sich durch Dusch- oder Badegele erreichen. Bei fettiger Haut helfen auch Produkte mit Extrakten der Malvenblüte: Sie reinigen und beruhigen bei einem Bad die Haut.
Wer eine trockene Haut hat, nimmt am besten Cremebäder oder Ölbäder auf Basis klassischer Öle, wie zum Beispiel Oliven- oder Jojobaöl. Diese Badezusätze sind rückfettend und pflegen die Haut. Nach dem Bad hinterlassen sie einen Ölfilm, den man nicht abrubbeln, sondern nur vorsichtig mit einem Handtuch abtupfen sollte.