Ein Angebot des medienhaus nord

Yasmin Ick blüht bei der SVZ auf

 

Um Medienkauffrau zu werden, zog Yasmin Ick von Grimmen nach Schwerin. Foto: Volker Bohlmann

Bei ihrem Start ins Berufsleben landete Yasmin Ick erst einmal in einer Sackgasse. Doch seit sie im Medienhaus Nord bei der Schweriner Volkszeitung eine Ausbildung macht, hat die 22-Jährige freie Bahn. Hier erzählt die angehende Medienkauffrau für Print und Digital, was gut läuft. Yasmin ist übrigens auch beim SVZ-Lehrstellentag am 7. September mit dabei.Yasmin, du hast bei der Schweriner Volkszeitung dein erstes Azubijahr hinter dir. Aus dir wird eine Medienkauffrau für Digital und Print. Wie bist du zur Zeitung gekommen?Auf Umwegen. Eigentlich habe ich schon in der 9. und 10. Klasse kleine Beträge geschrieben für die Tageszeitung in Grimmen, wo ich aufgewachsen bin. Ich fotografiere total gerne. Konnte auch Bilder machen. Es hat mir gefallen.

 

Und dann wolltest du Journalistin werden?

Nein, ich habe in Rostock bei einem Versicherungsunternehmen die Ausbildung zur Versicherungskauffrau angefangen. Mich dort aber überhaupt nicht wohlgefühlt, denn es hat sich niemand um mich gekümmert und vieles konnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich habe die Ausbildung abgebrochen und konnte dann mit einem Freiwilligen Ökologischen Jahr im Müritz Nationalpark starten. Das hat Spaß gemacht und mir Schwung gegeben.

Und da hast du einfach mal eine Bewerbung zur Schweriner Volkszeitung geschickt?

Ja, ich konnte dann nahtlos meine Ausbildung als Medienkauffrau anfangen.

Und wie ist es?

Toll! Ich weiß jetzt, so fühlt es sich an, wenn man rundum zufrieden ist mit seinem Job. Nach meinem schlechten Start ins Berufsleben kann ich die Ausbildung viel mehr wertschätzen.

Was hast du denn im 1. Ausbildungsjahr so gemacht?

Ich konnte schon drei Abteilungen kennenlernen. Im Vertrieb hab ich Kampagnenplanung mitverfolgt, Flyer gestaltet, für Newsletter recherchiert und geschrieben. In der Abteilung Produktmanagement habe ich den Online-Adventskalender komplett betreut. Und ich durfte mir eine Eigenanzeige für die SVZ ausdenken, die dann online erschienen ist. Das war schon cool und ich hab ein gutes Feedback bekommen. Zurzeit bin ich in der Redaktion und düse täglich los zu Terminen in der Stadt, um darüber kleine Beiträge zu schreiben.

Was kommt als nächstes?

Jetzt bin ich gespannt auf die Anzeigenabteilung und die SVZ-Kundencenter. Wir Azubis können uns sogar aussuchen, in welche Abteilung wir ein paar Wochen länger hineinschnuppern wollen.

Und wie geht es nach der Ausbildung weiter?

Dann spezialisiert man sich in eine Richtung. Marketing, Vertrieb oder Anzeigenwesen. Hin und wieder wechselt auch jemand in die Redaktion. Aber noch muss ich mich ja nicht entscheiden.

Hast du dich denn gut in Schwerin eingelebt?

Ja sehr, es ist eine so schöne Stadt. Mein Freund hat seine Ausbildung fertig und zieht jetzt hierher. Und bis zur Familie in Grimmen ist es zum Glück auch nicht so weit.

Was machst du nach der Arbeit?

Ich fotografiere, so oft es geht. Und ich suche gerade ein Basketball-Team, bei dem ich mitspielen kann.

Beim großen SVZ-Lehrstellentag am 7. September zeigt auch die SVZ Gesicht. Wirst du als Azubi dabei sein?

Ja, ich bin dabei. Wer Fragen zum Beruf Medienkaufmann/- frau hat, der kann mich gerne ansprechen. Anja Bölck

Mit der AzubiCard wird’s günstiger

Als Auszubildende kannst du dir die AzubiCard holen. Sie bringt dir mehrere Vorteile. Zum Beispiel günstige Eintrittspreise fürs Theater, den Zoo, das Museum oder Freizeitbad. Die Card schafft sogar Preisnachlässe bei Fitnesseinrichtungen und Fahrschulen. Auszubildende können mit der Card ihre vorläufigen Prüfungsergebnisse und viele weitere Informationen rund um ihre Ausbildung abrufen. Weitere Infos findest du auf www.azubicard.de.

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Natalie Kreyßig, 33 Jahre alt, Ausbildung zur Diätassistentin an der ecolea | Private Berufliche Schule Schwerin

„An der ecolea wird man gefordert und zugleich unterstützt, so wie in einer guten Familie.“

Natalie: „Bereits seit langem interessiere ich mich für Ernährung und Medizin. So bin ich auf den Beruf der Diätassistentin und auf die ecolea Schwerin aufmerksam geworden. Anfang Juli habe ich dort meine 3-jährige Ausbildung abgeschlossen und im feierlichen Rahmen meine Berufsurkunde erhalten. An der ecolea hat mir besonders das Miteinander zwischen Lehrern und Schülern gefallen. Wie in einer Familie wird man gefordert und unterstützt. Jeder wird so akzeptiert wie er ist.

Außerdem haben mich die vielen Praktika weitergebracht. Denn es ist wichtig, die verschiedenen Einsatz- und Tätigkeitsbereiche kennenzulernen. So war ich unter anderem am Helios-Klinikum im Einsatz und habe dort auch direkt ein Job-Angebot erhalten. Nun freue ich mich auf die interessante Tätigkeit. Als Diätassistentin sollte man, neben dem fachlichen Interesse, vor allem Empathie mitbringen. Um herauszufinden, ob der Beruf der richtige ist, empfehle ich jedem, im Vorfeld ein Praktikum zu absolvieren.“