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Der Umgang mit Geld wird in der Famlie geprägt

UMFRAGE: Eltern sind bei der Finanzerziehung wichtiger als Lehrer

Wenn es um die ersten eigenen Finanzen geht, sind Eltern und enge Verwandte laut Umfrage die wichtigsten Ratgeber. FOTO: DJD/DEUTSCHER SPARKASSENVERLAG/GETTY IMAGES/THOMAS EYEDESIGN

Wenn junge Erwachsene selbstständig werden und ihre eigenen finanziellen Entscheidungen treffen, schlägt für viele Eltern die Stunde der Wahrheit. Wie gut kommt der Nachwuchs in Finanzdingen zurecht? Wo ist noch Unterstützung notwendig? Das Thema Geld scheint sensibel zu sein, denn es wird vor allem im engeren Familienkreis besprochen. Sechs von zehn Personen betrachten Eltern und Verwandte als wichtigste Ansprechpartner.

Ein Drittel nennt Freunde und Bekannte als maßgebliche Einflusspersonen, nur 14 Prozent sehen die Schule als prägend an. Zu diesen Resultaten kommt eine repräsentative Kantar-Umfrage für den Beratungsdienst Geld und Haushalt, an der bundesweit über 1.400 Personen mit Kindern zwischen 16 und 25 Jahren teilgenommen haben. Den meisten Befragten ist es demnach wichtig, dem Nachwuchs Sparsamkeit und einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Finanzen zu vermitteln. Wenn sie sich selbst benoten dürften, würden sich Eltern für ihre Gelderziehung durchschnittlich eine solide zwei minus geben. DJD