- Die Ausbildung zum Restaurantfachmann wird umbenannt. Künftig sind die Azubis angehende Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie. Damit werde deutlich, dass es sich um die Veranstaltungsspezialisten der Branche handelt, schreibt das BIBB.
- Auch die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe bekommt einen neuen Namen: Künftig wird von Fachkräften für Gastronomie die Rede sein. Sie sind laut BIBB die „Allrounder“ im Gastgewerbe, ihr Fokus liegt auf der Gästebetreuung.
- Fachleute für Systemgastronomie hingegen sollen künftig alle Bereiche eines Restaurants organisieren. Dazu gehören zum Beispiel die Steuerung von Arbeitsabläufen und die Überwachung der Produktqualität.
- Die Hotelfachleute sollen die Generalisten in Hotels und Gasthäusern bleiben. Sie übernehmen weiterhin die Betreuung der Gäste von Ankunft bis Abreise.
- Hotelkaufleute machen künftig die Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Hotelmanagement. Damit einher geht ein stärkerer Fokus auf den kaufmännischen Bereich. Damit soll die Ausbildung eine Alternative zu praxisorientierten Bachelor-Studiengängen werden.
- Angehende Köchinnen und Köchinnen sollen sich mit Update der Ausbildungsordnung künftig auch für eine Vertiefung in vegetarischer und veganer Küche entscheiden können.
- Neu hinzu kommt der Beruf Fachkraft Küche. Die zweijährige Ausbildung richtet sich den Infos zufolge an praktisch begabte Jugendliche, die Köche und Köchinnen künftig bei der Zubereitung von Speisen und Gerichten unterstützen. dpa