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So bewirbst du dich richtig

Mit angemessener Bekleidung zum Bewerbungsgespräch

Ausbildungen bietet auch das Lützower Unternehmen Derstappen an. MICHAEL SCHMIDT

Du hast den passenden Ausbildungsberuf für dich gefunden – dann gilt es jetzt, das Unternehmen von dir zu überzeugen. Diese Bewerbungstipps können dir dabei helfen.Du weißt noch nicht, welcher Ausbildungsberuf der beste für dich ist? Frage deine Eltern, Geschwister oder Freunde, welchen Beruf sie dir empfehlen würden und warum! Nimm an Ausbildungs- oder Berufsmessen teil! Dort kannst du in persönlichen Gesprächen gute Anregungen zu Berufsbildern und Ausbildungsbetrieben finden. Die Messen sind meist kostenlos und viele spannende Unternehmen stellen sich vor.Besuche Tage der offenen Tür bei Unternehmen. Hier kannst du Betriebe besichtigen, dich genauer informieren und direkt vor Ort mit Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen. Führe einen Berufseignungstest durch und finde mehr über deine persönlichen Stärken heraus und wie du sie am besten in einem Beruf einbringen kannst.

Nutze verschiedene Praktika und Ferienjobs. Diese ermöglichen dir erste Einblicke ins Arbeitsleben und helfen herauszufinden, in welche Richtung es gehen soll und was dir Spaß macht.

Je sicherer du dir mit der Wahl deines Wunschberufes bist, umso leichter fällt dir das Schreiben deiner Bewerbung. So speziell wie die verschiedenen Ausbildungsberufe und so unterschiedlich wie die Menschen, die die Berufe ausüben, sind auch die Möglichkeiten, wie deine Bewerbung aussehen kann.

Verleihe deiner Bewerbung eine persönliche Note und lass dich von deinen Eltern MIT ANGEMESSENER BEKLEIDUNG zum Bewerbungsgespräch oder erfahrenen Freunden beraten! Sie können bei der Wortwahl helfen und mit dir gemeinsam an den letzten Feinschliffen arbeiten. Eine Bewerbungsmappe besteht aus einem persönlichen Anschreiben, deinem Lebenslauf mit einem Foto von dir, deinem Motivationsschreiben und deinem letzten Schulzeugnis.

Viele Unternehmen haben den Bewerbungsprozess digitalisiert. Auch hier sendest du deinen Lebenslauf mit einem Foto, das Anschreiben, deine Zeugnisse und persönliche Qualifikationsnachweise.

Mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch ist die erste Hürde genommen. Das Vorstellungsgespräch bietet dir zwei entscheidende Möglichkeiten: Du kannst deinen potenziellen zukünftigen Arbeitgeber und das Unternehmen kennenlernen und dich von deiner besten Seite präsentieren. Je besser du vorbereitet bist, desto geringer ist deine Nervosität vor dem Gespräch. Es kann helfen, das Gespräch vorab einmal mit deinen Eltern, Geschwistern oder Freunden zu proben. Informiere dich gründlich und schreibe deine Rechercheergebnisse auf.

Im Vorstellungsgespräch könnten dir Fragen zum Unternehmen gestellt werden, um herauszufinden, wie gut du dich vorbereitet hast. Genau, wie du wahrscheinlich der/die einzigartige Bewerber/in sein möchtest, möchte auch das Unternehmen das Gefühl haben, dass du ausschließlich bei ihnen deine Ausbildung machen möchtest.

Du solltest dich auch darüber informieren, was genau hinter dem Ausbildungsberuf steckt, für den du dich bewirbst. Du kannst gut punkten, wenn du eine Vorstellung hast, was deine Aufgaben sein könnten.

Der erste Eindruck zählt! Noch bevor das Gespräch beginnt, spricht dein äußeres Erscheinungsbild (hoffentlich) für dich. Hier ein paar Tipps von Kopf bis Fuß:

Die Haare sind gewaschen und gekämmt. Zähne sind geputzt, der Atem riecht frisch und ein Kaugummi ist nicht nötig. Eventuelle Piercings und Tattoos sind kaschiert. Weniger ist manchmal mehr – das trifft vor allem auf den Einsatz von Kosmetik zu. Die von dir sorgfältig ausgewählte Kleidung ist sauber und gebügelt. Hosen sollten immer lang sein und Röcke niemals zu kurz. So vorbereitet, hast du gute Chancen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen. QUELLE: WWW.DURCHSTARTEN-IN-MV.DE