Ein Angebot des medienhaus nord

Sicherheit wird gefördert

Wer seine eigenen vier Wände sicherer machen will, sollte sich über das KfW-Förderprogramm zur Verbesserung des Einbruchschutzes informieren. FOTO: DJD/TELENOT ALARMSYSTEME

Einbrecher machen sich nicht gerne Umstände. Sie gehen den Weg des geringsten Widerstands und lassen gesicherte Gebäude in den meisten Fällen links liegen. Dass immer mehr Häuser über gute Einbruchsicherungen verfügen, zeigt sich auch in Statistiken der Kriminalpolizei: Der Anteil erfolgloser Einbruchsversuche steigt an.Sicherheitsstandards mit FachfirmenAuf der sicheren Seite sind Haus- und Wohnungseigentümer, wenn sie bei der Auswahl von Produkten und Anbietern auf das VdS-Zeichen der deutschen Schadenversicherer achten. Es zeigt an, dass alle einschlägigen Normen erfüllt sind und dass Anlagen sowie Unternehmen hohen Standards genügen. Unter www.telenot.de gibt es mehr Informationen und die Adressen autorisierter Sicherheitsfachbetriebe. "Wenn die Arbeiten von einem anerkannten Fachunternehmen ausgeführt werden und technische Mindeststandards erfüllen, dann können für die Finanzierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Haussicherheit auch Gelder über das KfW-Förderprogramm 455-E beantragt werden", sagt Sicherheitsexperte Alexander Balle von Telenot.Bis zu 1 600 Euro KfW-FörderungDie KfW Förderbank gewährt einen Zuschuss von 20 Prozent der förderfähigen Kosten bis 1.000 Euro. Über 1.000 Euro können noch zehn Prozent der Kosten bezuschusst werden. Die maximale Fördersumme liegt bei 1.600 Euro. Gefördert werden beispielsweise Einbruch- und Überfallmeldeanlagen sowie Smart-Home-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion, wenn diese den Anforderungen der DIN VDE V 0826-1 entsprechen. Wer größere Modernisierungsmaßnahmen plant, der kann die Förderung für die Verbesserung der Haussicherung mit weiteren KfW-Programmen kombinieren, etwa für die energetische Sanierung oder für mehr Barrierefreiheit.Ein zertifiziertes und smartes Haussicherungssystem wie compact easy von Telenot sorgt nicht nur für Sicherheit und zuverlässige Alarmierung. Auch Außenlicht und Garagentor lassen sich damit bedienen. Darüber hinaus bieten sich an die Zentrale angeschlossene Melder an, die das Haus und seine Bewohner vor zusätzlichen Gefahren schützen: die vorgeschriebenen Rauchwarnmelder gleichermaßen wie Wasser-, Kohlenstoffmonoxid-, Gas- oder Temperaturmelder. Mittels der Steuerungs- App hat man alles auch von unterwegs im Blick.Das KfW-Förderprogramm zur Verbesserung des Einbruchschutzes können nicht nur Haus- und Wohnungseigentümer, sondern auch Mieter in Anspruch nehmen. Haussicherungssysteme sind in der Regel ohne größere bauliche Veränderungen einzubauen und lassen sich bei einem Auszug wieder ausbauen. Hier sollte man auf jeden Fall das Einverständnis des Vermieters einholen. Unter www.telenot.de gibt es mehr Wissenswertes zum Thema Haussicherheit. DJD

STAAT LÄSST DIE BÜRGER beim Einbruchschutz nicht alleine

Regelmäßig reinigen

Bei Häusern mit Flachdach ist es wichtig, regelmäßig die Abflüsse auf dem Dach zu reinigen. Das gilt insbesondere, wenn Bäume in der Nähe des Hauses stehen. Darauf macht der Verband Privater Bauherren (VPB) aufmerksam. Denn abgeworfene Blüten, Blätter oder Nadeln können unter anderem die Leitungen verstopfen. Setzt sich etwa der Ablauf am tiefsten Punkt des Daches zu, kann sich das Wasser auf dem Dach aufstauen. Im schlimmsten Fall bahnt sich das Wasser andere Wege und kann Schäden am Haus verursachen. Auch nach starken Regenfällen raten die Experten, den Abfluss zu kontrollieren und gegebenenfalls zu säubern.


Aufgaben verteilen

Mit einem selbst organisierten Hausbau lässt sich Geld sparen, gerade wenn man viele Aufgaben auf eigene Faust erledigt. Dann müssen private Bauherren unter Umständen aber auch Leitungsaufgaben verteilen. So schreiben Landesbauordnungen etwa einen professionellen Bauleiter vor, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Außerdem muss es einen Sicherheits- und Gesundheitskoordinator - im Fachjargon SiGeKo abgekürzt - geben, wenn zwei und mehr Firmen gleichzeitig am Bau tätig sind. Er sollte kein Laie sein.