Das Grün im Garten sprießt und mit der warmen Sonne blühen auch schon die ersten bunten Frühlingsblumen auf.
Die Narzissen sind strahlend gelbe Frühblüher und stellen keine besonderen Ansprüche, und das selbst über viele Jahre im Gartenboden. Sie sind robust und vermehren sich schnell.
Doch die Farbwirkung kann sich in einem Garten verlieren, wenn man nur ein paar Exemplare hier und da einsetzt. Eine bessere Wirkung erreicht man mit einer großen Stückzahl oder noch besser einer wilden Mischung aus verschiedenen Sorten. Neben den gelben Osterglocken gibt es auch lachsfarbene Narzissen und die ebenfalls gut bekannten weißen und zitronengelben Varianten. Kauft man Sorten mit verschiedenen Blütezeitpunkten, erstreckt sich die Narzissenpracht über längere Zeit im Garten.
So wächst der Bestand stetig weiter: Nach drei bis vier Jahren kann man nach der Blüte die Zwiebeln aus der Erde holen, die mittlerweile dichten Tuffs aufteilen und einen Teil davon an weiteren Orten im Garten einsetzen. Nach der Blüte wächst das Laub der Frühblüher weiterund es ist wichtig, es so zu lassen, wie es ist und nicht zurückzuschneiden. Denn über das Grün sammeln die Zwiebeln im Boden nun Energie ein, die sie für die Blütenanlagen für das kommende Frühjahr brauchen. dpa-mag/mawi
