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Für jeden Beziehungsstatus

Nicht vergessen! Am 14. Februar ist Valentinstag. FOTO: GGP

Es gibt bestimmte Tage im Jahr, die sollte man auf keinen Fall vergessen, sonst könnte in den zwischenmenschlichen Beziehungen das Thermometer unter Null fallen. Geburts- und Hochzeitstage gehören ohne Zweifel dazu. Beim Valentinstag, am 14. Februar, scheiden sich die Geister: Für die einen ist er ein wichtiges Datum im Kalender, die anderen sind überzeugt, sie würden auch sonst nicht mit Zuneigungsbeweisen geizen und benötigten dafür keinen Extra-Tag. Den Letzteren sei gesagt: Selbst, wenn Ihr Partner hundert Mal behauptet hat, der Valentinstag sei ihm nicht so wichtig, wird er trotzdem ein bisschen enttäuscht sein, wenn Sie dieses Fest der Liebenden einfach komplett ignorieren.Es müssen ja keine teuren und großen Geschenke sein. Blumen sind nach wie vor eine schöne Geste, um zu sagen: Ich habe an dich gedacht und du bist mir wichtig. Im Februar kann man vor allem mit bunten Frühjahrsblumen punkten. Die sind unkompliziert, verbreiten Fröhlichkeit und sind auch nicht so mit Bedeutungen überfrachtet wie rote Rosen. Tulpen gibt es in vielen unterschiedlichen Farben: Von kräftigen Rot-, Gelb- und Orangetönen bis zu zarten Pastellnuancen reicht die Palette. Auch mehrfarbige Sorten sind erhältlich. Da findet sich leicht für jeden „Beziehungsstatus“ ein passender Valentinsstrauß, der Frühlingsgefühle aufkommen lässt. Überholt ist übrigens die Vorstellung, dass ausschließlich Frauen mit Blumen beschenkt werden. Auch die meisten Männer freuen sich durchaus über ein solches Zeichen der Zuneigung.

FRÜHLINGSGEFÜHLE am Tag der Verliebten

Anders als viele glauben, ist der Valentinstag keine USamerikanische Erfindung, sondern hat seine Wurzeln hier in Europa. Über den Ursprung gibt es allerdings ganz verschiedene Thesen. Der Namensgeber ist höchstwahrscheinlich Valentin von Terni. Trotz eines Verbotes des römischen Kaisers soll der Priester im dritten Jahrhundert christliche Liebespaare getraut haben und dafür hingerichtet worden sein. Die Vermutung liegt nahe, dass die Katholische Kirche den Todestag des populären Mannes, der später heiliggesprochen wurde, geschickt mit einem Feiertag der Antike verknüpfte. Im alten Rom gedachte man am 14. Februar nämlich der Göttin Juno, die als Schützerin der Ehe galt. Schon damals sollen Frauen an diesem Tag Blumengeschenke erhalten haben.

Im Laufe der folgenden Jahrhunderte hatten dann verschiedene Entwicklungen Einfluss auf die Bräuche zum Valentinstag. Mit der Minnegesang- Bewegung im 14. Jahrhundert wurde es beispielsweise modern, Frauen mit Liebeslyrik zu schmeicheln. Bis zum Mittelalter hatte sich das Datum schließlich endgültig in Frankreich und England als Tag der Liebenden durchgesetzt. Auswanderer nahmen die Tradition später mit nach Amerika, wo sie sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.   GPP

Humoriges zum Valentinstag

SANDER & STRUCK mit aktuellem Programm „Herzrasen“ in Wittenberge

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Rainer Sander und Simone Struck kommen mit ihrem neuen Programm ins Kulturhaus. FOTO: RAINER SANDER

WITTENBERGE   Am Freitag, 14. Februar ab 20 Uhr ist es so weit. Rainer Sander und Simone Struck, das Satire-Duo aus der Region, präsentieren ihr aktuelles Programm „Herzrasen“ im Kultur- und Festspielhaus in Wittenberge. Dieses Mal geht es unter anderem um einen Kinderwagen nebst verhaltensauffälliger Mutter, eine sehr unge- SANDER & STRUCK mit aktuellem Programm „Herzrasen“ in Wittenberge wöhnliche Misswahl, Fußball, Grillen und Bier, einen fehlgeleiteten sehr emotionalen Brief, um Eierkuchen, Biber, die erschreckend ehrlichen Gedanken einer Frau und um die Liebe.

Karten für die Veranstaltung „Herzrasen“ sind in der Touristinformation Wittenberge, Telefon 03877/9291- 81/-82, erhältlich.