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Barrierefrei wohnen

BEI DER PLANUNG Experten einbeziehen

Schick und praktisch: Wer sein Bad altersgerecht gestalten will, kann für den Umbau Förderungen beantragen. FOTO: FRANZISKA GABBERT/DPA-MAG

Keine Schwellen, genügend Bewegungsfreiheit für Rollstuhl oder Rollator und den Toilettensitz in der richtigen Höhe: Wer sein Zuhause barrierefrei gestalten will, kann von staatlichen Förderungen profitieren. So vergibt etwa die Kreditanstalt für Wiederaufbau Fördermittel für altersgerechtes Wohnen - und zwar unabhängig vom Alter an Eigentümer und Mieter.

Zuschüsse und Zinsvergünstigungen

Wer die staatliche Unterstützung beantragen will, muss sich allerdings an Förderbedingungen halten. Darauf macht der Verband Privater Bauherren (VPB) aufmerksam. So müssen etwa bestimmte DIN-Normen eingehalten werden, wenn jemand öffentliche Zuschüsse oder Zinsvergünstigen in Anspruch nehmen will.  

Wichtig ist, dass man sich gut informiert und den Antrag vor dem Beginn des Umbaus stellt. Natürlich kann man den Umbau laut VPB aber auch individuell planen und sein Zuhause - ohne Fördermittel in Eigenregie umgestalten.

Vorher mit Experten sprechen

In jedem Fall sollte man sich vorab beraten lassen, wie man sein Zuhause altersgerecht gestalten kann. Neben einem Termin mit einem unabhängigen Sachverständigen vor Ort kann dabei laut VPB auch ein Gespräch mit dem Arzt hilfreich sein. Denn so erhält man möglicherweise eine Einschätzung dazu, wie sich der eigene Gesundheitszustand oder bereits bestehende Gebrechen voraussichtlich entwickeln. So eine Prognose fällt im Einzelnen meist sehr unterschiedlich aus und sollte bei der Planung mit einfließen. DPA-MAG


Das Geheimnis der verschwundenen Socke

Waschmaschinen fressen wirklich Socken. ,,Dies liegt nicht etwa daran, dass die Waschmaschine einen unbändigen Hunger nach einzelnen Socken hat", erklärt Joshua Jahn von der Verbraucherzentrale Brandenburg. ,,Sondern einfach daran, dass sich die Socken in der Gummidichtung zwischen Tür und Trommel verfangen und in das Innere der Waschmaschine gezogen werden."

Socken und natürlich auch andere kleine Kleidungsstücke verfangen sich dann in der Heizungsspule der Maschine. Dort lösen sie sich durch Hitze und Reibung nach einer Zeit vollständig auf. Der Tipp der Verbraucherzentrale, um Sockenpaare vor der Trennung und vor dem Tod in der Waschmaschine zu retten: In einen Wäschebeutel packen und so zum Reinigen in die Trommel geben. DPA-MAG