Als Stadt, unterstreicht der Bürgermeister, hat man auch Verantwortung für die Menschen, die das Stadtfest besuchen. Dirk Flörke hofft, dass die Parchimer und Gäste die angebotenen Offerten in Kultur, Kunst und Veranstaltungen gut aufnehmen, wie auch bei anderen Events der jüngsten Vergangenheit. Bürgermeister Flörke erhofft sich ein Strahlen in den Augen auf beiden Seiten, zum einen auf der Seite der Künstler und Akteure, dass sie wieder vor Publikum und Besuchern agieren können und zum anderen bei den Besuchen, dass sie wieder ein Stück Normalität im Feiern erleben dürfen. „Das haben auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung verdient, die in wenigen Wochen ein ansprechendes Programm aus dem Boden gestampft haben.“
Darüber hinaus hofft Dirk Flörke, dass die Parchimer die Corona Regeln, sprich die 3G-Regeln, einhalten, in eigenem Interesse Abstand halten und sich registrieren. „Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Stadtfest. Es wird für uns als Stadt die in der Corona Pandemiezeit größte Veranstaltung. Ich hoffe, dass wir ein schönes Stadtfest haben werden.“ ILLA
Optimistisch denken
HYGIENEKONZEPT ist erstellt / Fake-Namen ohne Chance
Das 37. Parchimer Stadtfest unter Corona-Bedingungen, da ist Kerstin Ostermann vom Ordnungsamt der Stadt ganz optimistisch.
„Nachdem uns das Gesundheitsamt des Landkreises signalisiert hat, dass wir ein Stadtfest veranstalten können, haben wir ein Hygienekonzept erstellt und eingereicht. „Solange sich der Landkreis Corona bedingt in der Grünphase befindet, wird es keine nennenswerten Einschränkungen geben“, so Kerstin Ostermann. „Vorausgesetzt, wir halten uns an unser Hygienekonzept.“
Das sieht zunächst eine eingezäunte Fläche für das Stadtfest vor. „Das Areal Neuer Markt und Marienkirche wird mit festen Bauzäunen abgegrenzt. An zwei Stellen in der Langen Straße in der Nähe der Marienstraße und am Neuen Markt ist jeweils Einlass“ , erläutert die Leiterin der Ordnungsbehörde. Dort können sich Besucher per Luca App oder mit einem Zettelregistrieren lassen. Der Vordruck kann auf der Internet-Stadtseite unter Aktuelles runtergeladen und ausgefüllt mitgebracht werden. „Wir werden probeweise auch Namen kontrollieren“, versichert Kerstin Ostermann. „Fake-Namen sollen keine Chance haben.“
Beim Einlass ist den 3G-Regeln Rechnung zu tragen, geimpft, genesen, getestet. Ein Testzentrum, in dem sich jeder kostenlos testen lassen kann, ist vor dem Areal eingerichtet. Die Platzkapazität ist begrenzt, sollten sich 1200 Besucher auf dem Areal befinden, kann es zu Wartezeiten kommen.
Weitere Areale sollen nicht eingezäunt werden. Die Stadt steht auf Eigenverantwortung der Besucher, dass sie dort, wo es notwendig ist, auf Abstand gehen.
Stadt, Ordnungsbehörde und Polizei kontrollieren das. Eine Mund-Nasenbedeckung sollte zum Stadtfest unbedingt mitgeführt werden, z. B. für die Toilettenbenutzung in der Hafenstraße und dort wo es eng wird, ist sie ebenfalls erforderlich. ILLA