AUSZUBILDENDE KÖNNEN später zwischen Klinik, Heim und amnbulante Pflege wechseln
Ab Oktober 2020 werden erstmals Pflegefachfrauen und -männer mit der Möglichkeit der praktischen Vertiefung in den Bereichen Akutpflege (Krankenhaus), Stationäre Altenpflege (Seniorenzentren), Ambulante Altenpflege (Hauskrankenpflegedienste) und Pädiatrie (Kinderklinik) ausgebildet. Praktische Vertiefung bedeutet, dass man in dem jeweilig gewählten Pflegebereich vermehrt praktische Einsätze absolviert, aber trotzdem in allen genannten Bereichen nach Ausbildungsabschluss arbeiten kann. In der Berufsschule absolvieren alle Schüler dieselben theoretischen Inhalte mit einem Umfang von 2.100 Stunden.
Wer möchte, hat am Ende des zweiten Ausbildungsjahres die Möglichkeit, eine Spezialisierung in der Alten- und Kinderkrankenpflege anzustreben. Dabei ist zu beachten, dass diese Spezialisierung einschränkt und der Einsatz in allen Pflegesettings nicht mehr möglich ist. Die Anerkennung im Ausland ist somit auch eingeschränkt.