Ein Angebot des medienhaus nord

Vorbeugen

Beißattacken können teuer werden

Das Ultraschallgerät hält Marder fern. Foto: djd/www.weidezaun.info/Tom Tomczyk
Das Ultraschallgerät hält Marder fern. Foto: djd/www.weidezaun.info/Tom Tomczyk

Laut Statista mussten die Versicherungsgesellschaften 2018 rund 200 000-mal Schäden an Autos regulieren, die Marder mit ihren Bissen verursacht haben.

Wenn die Tiere im Motorraum an Kabeln und Leitungen knabbern, kann dies kostspielige Folgen haben. Besser ist es, die Vierbeiner vom Fahrzeug fernzuhalten. Ultraschall-Töne sind für das menschliche Ohr meist kaum wahrnehmbar und halten die Tiere zuverlässig auf Distanz.

Ultraschallvertreiber wie der Voss.sonic 360 lassen sich in der Garage oder im Carport flexibel verwenden. Sobald sich ein Tier nähert, registriert dies ein Infrarotsensor und löst den Ultraschall-Ton aus. Unter www.weidezaun.info mehr Informationen gibt es dazu. djd

Günstige Sommerreifen mit Schwächen

Die Qualität der Autoreifen hat sich in den vergangenen 50 Jahren enorm verbessert", so der ADAC. Der Autoclub hat anlässlich des 50-jährigen Jubiläums seines Reifentests fünfzig Modelle in der Dimension 205/55 R16 unter die Lupe genommen. Diese beliebte Größe kommt für viele Autos der Kompaktklasse infrage.

Vorne liegen der ,,Goodyear EfficientGrip Performance 2" (110 Euro) und der ,,Continental Premium-Contact 6" (115 Euro) vor dem ,,Michelin Primacy 4+" (120 Euro). Der Preis allein sagt zwar nicht immer etwas über die Qualität aus, kann aber ein Indiz sein. Alle zehn Reifen, die mit der zweitbesten Note ,,Gut" bewertet wurden, kosten im Mittel zwischen 82 bis 120 Euro pro Stück.

Für die 21 Modelle mit der Note ,,Befriedigend" werden zwischen rund 64 und 110 Euro pro Stück fällig. Für ein Dutzend Reifenmodelle reichte es noch für ein ,,Ausreichend" (64 bis 124 Euro).

Sieben Reifen zwischen 45 und 102 Euro pro Stück schneiden ,,mangelhaft" ab, auch wegen schlechter Bremseigenschaften. So benötigte ein Auto mit einem der mangelhaften Modelle beim Bremsen im Nassen aus 80 km/h 25 Meter mehr bis zum Stillstand, als wenn die im Test sichersten Reifen aufgezogen waren. Anders gesagt: Während man mit diesen schon stand, war man auf den schlechten Reifen an dem gleichen Punkt noch schneller als 50 km/h unterwegs.

Der ADAC hat für seinen aktuellen Test die Methodik erweitert und neben Fahrsicherheit (70 Prozent) die Umweltbilanz (30 Prozent) integriert. So müssen sich die Reifen nicht nur wie bisher bei Laufleistung, Kraftstoffverbrauch und Geräusch messen, sondern nun auch hinsichtlich Reifenabrieb, Gewicht und nachhaltiger Produktion vergleichen lassen. Auch der Lebenszyklus von der Produktion bis zum Recycling wird bewertet. dpa-mag