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Die Erntekörbchen im Garten der Parchimer Kita Freundschaft sind gut gefüllt

Kinder der Kita „Freundschaft“ ernten im eigenen Garten / Schaufeln vom Bürgermeister

Bürgermeister Dirk Flörke (vollständig geimpft und negativ auf Corona getestet) übergab kleine Schaufeln an die Kinder der Kita „Freundschaft“. FOTOS: STADT PARCHIM

PARCHIM - „Hier wird gegärtnert!“ Ein tolles, im vergangenen Jahr gestartetes Projekt kommt jetzt buchstäblich zur Entfaltung. Als Träger der Einrichtung freut sich die Stadt Parchim sehr, dass das Team der Kindertagesstätte (Kita) „Freundschaft“ um Leiterin Sigrid Klimaschewski mit viel Begeisterung, Tatendrang und persönlichem Engagement einen eigenen Garten in den Bürgermeisterwiesen angelegt hat. In jenem werden in diesen Tagen nun nach Herzenslust frisches Obst und Gemüse geerntet.

Stolz präsentierten die Erzieherinnen und Kita-Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren die liebevoll angelegten Beete und das Gewächshaus. Gern boten sie den geladenen Gästen eine kleine Kostprobe der geernteten Mohrrüben und Gurken an. Bürgermeister Dirk Flörke dankte den kleinen Gartenfreunden mit ein paar Schäufelchen. „Für die Kinder ist es wichtig zu erfahren, dass Karotten in der Erde und Äpfel an Bäumen wachsen“, zeigte sich der Rathauschef bei der Vorstellung des grünen „Idylls“ hellauf begeistert. In den Beeten sprießen neben verschiedenen Gemüsesorten auch diverse gesunde Kräuter. Zudem gibt es Obstbäume und sogar ein eigenes kleines Gewächshaus, in welchem Gurken und Paprika wachsen.

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Selbst geerntete Kartoffeln schmecken immer noch am besten.

„Bei der Ernte sind die Kinder natürlich mit Freude und voller Eifer dabei“, schmunzelte Kita-Leiterin Sigrid Klimaschewski. So werden eigene Kartoffeln ausgebuddelt, Zucchini und Melonen gezüchtet sowie Brokkoli und Bohnen angebaut. Auch Brombeeren, Rote Bete, Porree und Zwiebeln landen in den Erntekörbchen.

Den Kindern schmeckt es; sie lernen dabei viel über die Natur, können das Wachsen und Gedeihen täglich miterleben – und im wahrsten Sinne des Wortes sehen, wie ihre Arbeit „Früchte“ trägt.