Ein Angebot des medienhaus nord

Fernlehrgang in die Führungsetage

Gesundheits- oder Sozialmanagement

Wer bereits im Beruf steht, kann sein Praxiswissen mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen kombinieren und damit  weiterkommen. FOTO: DJD/IHK-AKADEMIE KOBLENZ/ALEX FROM THE ROCK - STOCK.ADOBE

Wer Karriere im Gesundheitswesen oder in der Sozialwirtschaft machen möchte, braucht dafür ein tiefgreifendes Fachwissen. Der Fernlehrgang zum geprüften Fachwirt oder zur geprüften Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen wird von der IHK-Akademie angeboten.

Er vermittelt die notwendigen Fachkenntnisse in den Bereichen der Gesundheits- und Sozialpolitik, der Sozialgesetzgebung sowie in ökonomischen und rechtlichen Themen. Damit sind die Teilnehmenden in der Lage, Führungsaufgaben in vielen Einsatzgebieten zu übernehmen.

Ein Fernlehrgang richtet sich besonders an die Interessenten, die Wert darauflegen, örtlich und zeitlich flexibel zu bleiben, und beispielsweise aufgrund von Schichtdienst auch von zu Hause aus lernen wollen. Unter www.ihk-akademie-fernstudium.de findet man Informationen zu den genauen Inhalten. Der anerkannte Abschluss ,,Geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen" ist im Deutschen Qualifikationsrahmen auf Niveau 6 eingeordnet, also auf dem gleichen Niveau wie die Bachelorabschlüsse der Hochschulen.

Unter bestimmten Umständen können Teilnehmende Aufstiegs-BAföG beantragen, was die Finanzierung dieses Lehrgangs erleichtert. Die Förderung besteht aus einem Zuschuss und einem zinsverbilligten Darlehen und ist für berufsbegleitende Weiterbildungsangebote einkommens- und vermögensunabhängig. DJD

Landesregierung stärkt berufliche Schulen

SCHWERIN. ,,Wir ziehen mit den Gewerkschaften und der Wirtschaft an einem Strang", sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg am vergangenen Freitag.

Gemeinsam mit dem Zukunftsbündnis stärkt das Bildungsministerium die Berufsschullandschaft in MV, Lehrkräftegewinnung die und die Berufsorientierung.

Bei dem Treffen in Schwerin wurde vereinbart, weitere Maßnahmen für eine bessere Berufsorientierung der Jugendlichen, ihre Beratung und Begleitung, zu ergreifen.

,,Das Zukunftsbündnis Mecklenburg-Vorpommern, das aus Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung, der Sozialpartner, der Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern sowie der Kommunen besteht, hat sich in seiner heutigen Beratung auf eine Stärkung der beruflichen Schulen des Landes verständigt.

Ich freue mich, dass wir gemeinsam das Ziel verfolgen, insbesondere die Berufsorientierung weiterzuentwickeln und die berufliche Bildung insgesamt noch stärker in den Fokus zu nehmen. Dazu gehört auch, bei der Lehrkräftegewinnung weiter an Fahrt zu gewinnen und in Standorte klug und zielgerichtet zu investieren.

Das „Sofortprogramm berufliche Schulen Ost", für das sich die Landesregierung gegenüber dem Bund einsetzen wird, ist dabei ein wichtiger Baustein", so die Bildungsministerin Simone Oldenburg. RED