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PC-Arbeit: Arbeitgeber Bildschirmbrille muss bei Bedarf anbieten

Für viele Beschäftigte gehört die tägliche Arbeit am Bildschirm zum Joballtag. Das kann insbesondere für die Augen eine Belastung sein. Deshalb muss der Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen. entsprechende

Wer viel vor dem PC arbeitet, braucht irgendwann unter Umständen eine Bildschirmbrille. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Kleben Sie im Job quasi mit den Augen vor dem Monitor? Wer bei der Arbeit am PC Probleme mit dem Sehen bekommt, braucht unter Umständen eine spezielle Bildschirmarbeitsbrille. Dafür muss der Arbeitgeber regelmäßig einen Sehtest und bei Bedarf den Kauf einer Brille anbieten, wie die Arbeitnehmerkammer Bremen informiert.

Mindestens alle 36 Monate müsse der Test angeboten werden. Beschäftigte sind aber nicht verpflichtet, das Angebot anzunehmen, wenn sie nicht möchten. Wird die Brille ärztlich verordnet, trägt in der Regel der Arbeitgeber die Kosten für die Anschaffung.

Wie die Arbeitnehmerkammer in ihrem Magazin BAM (Ausgabe November/Dezember 2022) schreibt, führt entweder der Betriebs- oder ein Augenarzt eine Untersuchung durch und kann die Brille dann verschreiben. Wer unsicher ist, könne sich beim Arbeitgeber über die Vorgehensweise im Betrieb informieren.

Erste Anzeichen, dass womöglich eine Bildschirmbrille nötig ist, sind laut Arbeitnehmerkammer etwa müde oder brennende Augen und Kopfschmerzen.

Im Unterschied zu einer regulären Lesebrille ist eine Bildschirmarbeitsbrille für den typischen Abstand zum Monitor von 60 Zentimetern geeignet. Auch gegenüber einer Gleitsichtbrille kann sie Vorteile haben: Gleitsichtbrillen führen bei Arbeiten am Monitor oft dazu, dass Beschäftigte den Kopf in den Nacken legen oder drehen müssen - da nur das untere Drittel des Glases für die Kurzsicht geeignet ist. dpa


Besser sehen ist kein Zufall

Spezialbrillengläser für Menschen mit altersbedingter Makuladegeneration

Für Menschen mit degenerativen Netzhauterkrankungen wie etwa einer altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) ist es nicht mehr möglich, ein zentral fixiertes Objekt klar zu erkennen. Infolge absterbender Netzhautzellen nehmen von der Mitte ausgehend die Sehschärfe, das Kontrastsehen und die Fähigkeit, Farben zu unterscheiden, immer mehr ab. Die altersbedingte Makuladegeneration ist derzeit die häufigste Ursache für eine Sehbehinderung. AMD-Patienten benötigen für eine besser Alltagsbewältigung eine gute Ausleuchtung, müssen für bestmögliche Kontraste sorgen und müssen lernen, den verbliebenen Sehrest bestmöglich zu nutzen.

Bester Schutz, vergrößertes Sehen, mehr Kontraste! Ein neu entwickeltes Brillenglas AMD-Comfort bietet dem Betroffenen eine enorme Verbesserung und mehr Seh-Comfort. Durch einen speziell entwickelten AMD-Filter ist das Auge bestmöglich gegen die aggressive UV-Strahlung geschützt und er-fährt gleichzeitig eine Abnahme der Sensibilität für helles Tages- und Sonnenlicht.

Dieser spezielle AMD-Filter bewirkt eine Reduktion der Blauanteile im sichtbaren Licht auf ein wesentliches Maß. Die übrigen Farbanteile bleiben aber erhalten, was zu einem natürlichen Farbsehen verhilft. Das ist für AMD-Betroffene von immenser Wichtigkeit.

Durch das besondere Flächendesign der Gläser, wird eine zusätzliche Vergrößerung erreicht, so dass intakte Netzhautstellen besser genutzt werden können. Bei AMD-Patienten wird durch diese Kombination eine erhebliche Verbesserung des Seheindrucks erreicht, er wirkt ruhiger, die Augen ermüden weniger schnell und das alles bei einer natürlichen Körperhaltung.

Dadurch werden Details besser wahrgenommen, der Betroffene erfährt eine Kontraststeigerung und eine verbesserte Tiefenschärfe. Für Betroffene bedeutet das, dass Sie in Ihrem Aktionsradius eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erfahren. Sie erkennen Gesichter besser, Bordsteinkanten und Treppenstufen werden besser wahrgenommen, was letztlich zuhause und unterwegs zu mehr Sicherheit verhilft.

Die Brillengläser AMD-Comfort sind als Einstärken-, Bifokal- und Gleitsichtglas erhältlich.

AMD-Brillengläser müssen in jedem Fall vom Betroffenen getestet werden. Auch bei eingeschränktem Sehen aufgrund von Glaukom oder diabetischer Retinopathie ist eine Erprobung sinnvoll. Schweizer


HÄ? Was heißt: Dioptrie?

Dieser Begriff aus der Augenoptik beschreibt eine Maßeinheit die Brechkraft der Augenlinse. Bei einer verändert Fehlsichtigkeit sich diese und die Linse kann das Bild nicht mehr genau auf den Brennpunkt im Auge werfen, wir sehen unscharf. Der Normalwert liegt bei ca. 60dpt.