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Gartenpflege bis ins hohe Alter

Seniorengerecht mit Gartentechnik

Gärtnern macht einfach Spaß und tut gut – in jedem Alter. Foto: Dt. Leibrenten Grundbesitz AG/akz-o

Der eigene Garten ist für viele Senioren eine Erfüllung. Er hält sie geistig und körperlich fit. Doch mit den Jahren kann es passieren, dass Rücken und Knie nicht mehr mitspielen. Müssen ältere Menschen deshalb auf ihr Hobby verzichten? Auf keinen Fall – aber sie sollten ihren Garten seniorengerecht gestalten. Ein Hochbeet sorgt dafür, dass ältere Menschen bequem im Stehen oder sogar im Sitzen gärtnern können. Das mühselige Bücken und Hinknien entfällt.

Auch das Gießen wird mit den Jahren immer anstrengender. Hier kann ein automatisches Wassersystem dafür sorgen, dass der Rasen automatisch gewässert wird. Rasenmähroboter verringern zudem den Arbeitsaufwand beim Mähen. Sämtliche händischen Bodenlockerungstechniken sind anstrengend, mit einer Motorhacke kann man es sich einfacher machen.

Damit Senioren bis ins hohe Alter selbstbestimmt in der eigenen Immobilie leben und ihren Garten pflegen können, benötigen sie genügend Budget. Die Immobilienrente der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG ist eine Möglichkeit, in gewohnter Umgebung wohnen zu bleiben und das Geld flüssig zu machen, das in der Immobilie gebunden ist. spp-o
 

Erfolgreich selbst anbauen

Gemüse und Obst in Hochbeeten

Knackiger Salat und frische Kräuter direkt aus eigenem Anbau ernten: Selbstversorgung ist für viele längst mehr als ein Hobby. Schließlich wissen Freizeitgärtner bei eigenem Obst und Gemüse genau, was drin ist. Zudem schmeckt es ohne lange Transport- und Lagerwege einfach besser. Einen besonders bequemen und einfachen Einstieg bieten Hochbeete. Sie ermöglichen nicht nur ein rückenschonendes Gärtnern, sondern versprechen obendrein gute Erträge.

Ein Grund dafür sind die im Inneren ablaufenden Kompostierungsprozess. Dadurch ist es in den Holzkonstruktionen wärmer als in normalen Bodenbeeten, das Wachstum der Pflanzen wird angeregt.

Der Standort sollte gut gewählt sein. Windgeschützt und wenn möglich in Ost-West-Richtung ausrichten, um eine schnelle Erwärmung durch die Frühjahrssonne zu gewährleisten. Wenn das Hochbeet direkt auf dem Erdboden steht, schützt ein unten angebrachtes Drahtgitter vor Wühlmäusen und anderen Nagetieren.

Beim Befüllen werden grobe Materialien unten eingeschichtet, nach oben hin wird es immer feiner. Dabei besteht der Aufbau aus jeweils einer Grund-, Nähr- und Pflanzschicht. Eine gute Wahl als obere Schicht stellt etwa die torfreduzierte „DCM Aktiv-Erde Gemüse & Hochbeete“ in Bio-Qualität dar. Sie enthält unter anderem wurzelaktivierende Mykorrhiza-Pilze, welche die Wasser- und Nährstoffaufnahme fördern und das Pflanzenwachstum verbessern - sogar bei Stress, Trockenheit oder Nährstoffmangel. Für einen guten Start beinhaltet die Erde einen organischen Dünger für rund 150 Tage.

Bei der Bepflanzung ist eine Mischkultur verschiedener Pflanzen, die sich gegenseitig im Wachstum fördern, gut geeignet. Durch eine Kombination aus flach und tiefwurzelnden Vertretern stehen diese nicht in Konkurrenz zueinander um Nährstoffe. So können Gartenbesitzer oft bis weit in den Herbst hinein noch frisches Gemüse und knackigen Salat ernten.

Viele nützliche Tipps zur Anlage eines Hochbeets finden sich etwa unterwww.cuxin-dcm.de. Dort gibt es neben der Erde auch Informationen zu anwendungsfertigem Hochbeet-Kompost und Hochbeet-Mulch. Im Laufe der Zeit sackt die Erde sichtbar ab, dann sollte entsprechend aufgefüllt werden. Nach vier bis sechs Jahren, so empfehlen Gartenexperten, sollte die Füllung komplett ausgetauscht werden. djd