Doch nicht nur Mängel in der Konstruktion sind für feuchte Wände ausschlaggebend. Insbesondere mit steigenden Heizkosten sinkt die Bereitschaft ausreichend zu heizen. Doch gerade in periodisch genutzten Räumen sollten die Wände nicht auskühlen. Ist dies durch alleiniges Heizen nicht möglich, muss gehandelt werden. Leistungsfähige Innendämmplatten oder sogenannte Klimaplatten können neben der baulichen Ertüchtigung nicht nur die Schimmelbildung reduzieren, sondern auch Heizkosten minimieren.
Richtiges Lüften bleibt aber eine Notwendigkeit für behagliches Wohnklima.
Die Außenluft kann bei null Grad maximal 4,8 g Wasser aufnehmen. Wird die Luft nach dem Lüftungsvorgang auf 20 Grad erwärmt, nimmt sie bis zu 17,3 g Wasser auf bis sie gesättigt ist.
Sogenannte Schimmelwarner können gefährdete Räume überwachen und bei Erreichen der kritischen Luftfeuchtigkeit, zum Lüften hinweisen.
Sollten Sie bauliche Maßnahmen erwägen, um die Behaglichkeit zu verbessern, dann wenden Sie sich an einen Fachmann. Tom Zielke von der BATZ GmbH steht Ihnen für eine fachliche Beratung und Umsetzung zur Verfügung.
BATZ GmbH
Lagerweg 2
18273 Güstrow
Telefon: 03843 214105
E-Mail: info@batz-gue.de
Schimmelpilzallergie
Den Körper bei Allergien unterstützen
Man findet sie nicht nur auf verdorbenen Lebensmitteln, sondern auch auf abgestorbenen Pflanzenteilen. Menschen mit einer Schimmelpilzallergie sollten deshalb Zimmerpflanzen lieber nicht ins Schlafzimmer stellen.
Außerdem: Pflanzen sparsam gießen und Blumenerde häufiger austauschen. Um die Belastung generell so gering wie möglich zu halten, sollten Wohnräume regelmäßig stoßweise gelüftet werden. An Stellen, in denen die Luftzirkulation eingeschränkt ist, zum Beispiel an Wänden hinter Schränken, kann sich Feuchtigkeit sammeln, sodass Stockflecken entstehen. Die Verwendung von Silikatfarben und Kalkputz kann der Ansammlung von Schimmelpilzen entgegenwirken. AKZ