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Die Basis für neues Wachstum

  

Warum teuren Rindenmulch kaufen, wenn man selbst häckseln kann?    Foto: djd/STIH

In den Herbstwochen laufen Heckenschere und Motorsäge im Dauerbetrieb. Schließlich ist dies der beste Zeitpunkt, um rechtzeitig vor der Frostperiode Bäume, Sträucher, Hecken und Co. zurückzuschneiden. Die Resultate diese r Anstrengungen sind nicht zu übersehen: Große Berge an Grünschnitt, die der Hobbygärtner anschließend zum nächsten Wertstoffhof zu transportieren hat. Dabei lässt sich das Naturmaterial durchaus im eigenen Garten weiterverwenden. Fein gehäckselt, wird daraus Mulch, mit dem sich beispielsweise Beete winterfest machen lassen.Gefragt als Mulchschicht oder für den KompostDie zerkleinerten Pflanzenreste sind buchstäblich ein Schatz für den eigenen Garten. Den Kauf von Rindenmulch kann man sich sparen. Das Häckselgut eignet sich sehr gut zum herbstlichen Mulchen von Beeten und dient gleichzeitig als Nährstoffquelle für den Boden.Übrigens ist das kleingeschnittene Pflanzenmaterial nicht nur zum Mulchen geeignet. Wer selbst kompostiert, kann es auch dort zum Auflockern des Kompostmaterials verwenden.Auflockern lautet auch das Motto für alle, die im eigenen Garten selbst Gemüse anbauen. Im Herbst, wenn die Ernte vorbei ist, steht das Umgraben an. Dadurch wird der Boden aufgelockert und bereits auf die nächste Wachstumssaison vorbereitet. Vor allem bei schweren, eher lehmigen Gartenböden empfiehlt sich diese r Arbeitsschritt unbedingt. Auszüge djd 

Grünschnitt häckseln und im eigenen Garten weiternutzen

Erlebnisscheune nimmt Form an

Gartenbau Wiencke plant viele Events nach dem Umbau der alten Scheun

Die Basis für neues Wachstum-2
So sieht sie derzeit aus.   emik

 WOTENITZ  Der Bau der neuen Erlebnisscheune des Gartenbaubetriebes Wiencke in Wotenitz schreitet voran.

Langjährige Kunden kennen das Gebäude noch als Scheune für Ausstellungen auf dem Gelände des Gartenbaubetriebes Wiencke. Dank Fördermittel vom Landkreis und dem Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg (Stalu) wird diese Scheune derzeit zu einer Erlebnisscheune umgebaut.

Entstehen werden ein Hofladen mit regionalen Produkten und Café, sanitäre Anlagen und ein 82 Quadratmeter großer Mehrzweckraum mit Küche, der auf 150 Quadratmeter erweiterbar ist.

Die Klinkerfassade ist bereits gesetzt. Im oberen Bereich wird nun wieder eine Holzverkleidung aufgebracht. Ziel der Fertigstellung ist Mai 2020. 

Von da an wird es rund gehen in der neuen Erlebnisscheune. kema