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Antrieb und Komfort:Daraufsollten Pendler beim Autokauf achten

Wer als Berufspendler ein neues Auto braucht, sollte sich die Art des Antriebes genau überlegen. Aber auch andere Fragen sind wichtig.

Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Sie brauchen ein neues Pendlerauto? Der ADAC gibt Tipps, auf was beim Antrieb und den individuellen Anforderungen wie Ausstattung, Komfort und Größenbedarf zu achten ist. Wer lange Strecken und Jahreslaufleistungen ab 20 000 Kilometer hat, sei mit einem Diesel passend bedient, so der Autoclub. Das sei meist auch der günstigste Antrieb. Auf kürzeren Strecken sind dann Autos mit Benziner oder Hybride eine gute Wahl. Wer auf seiner Pendelstrecke oder im direkten Umfeld eine Erdgastankstelle hat, kann das als sehr kostengünstige Alternative in Erwägung ziehen.Bei Elektroautos muss die Länge der Strecke mit der jeweiligen Reichweite des E-Autos und der Ladeinfrastruktur harmonieren. Als Faustformel sollte das E-Auto die mindestens doppelte Reichweite der einfachen Strecke haben. Sie sind besonders dann eine gute Wahl, wenn man zuhause etwa an einer Wandladestation, unterwegs an der Strecke oder am Arbeitsplatz Energie zapfen kann. Das gilt auch für Plug-in-Hybride, die noch zusätzlich einen Verbrenner an Bord haben. Allerdings lohnen diese sich nur für kürzere Pendelstrecken, die zum größten Teil elektrisch gefahren werden, so der ADAC. Bei längeren Strecken steige der Verbrauch stark an.Eine Automatik ist vor allem für Strecken mit viel Stadtverkehr bequem. Auch sollte man auf genügend Platz in der ersten Reihe achten, um nicht eingeengt sitzen zu müssen. Modernes Infotainment bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch meist aktuelle Staudaten. dpa