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Für ein Leben in Bewegung: Kniegelenk-OP durch Unfallchirurg Dr. Dirk Knebler an der Parchimer Asklepios Klinik

Wer rastet, der rostet: Hilfe bei Gelenkentzündung oder Verschleiß in der Asklepios Klinik Parchim

Gelenkerhalt für ein mobiles Lebensgefühl: Dr. Dirk Knebler, Leitender Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie ist Experte für Arthroskopische Operationen und Endoprothetik im Asklepios Klinikum Parchim. FOTO: MARIA WIEN
Gelenkerhalt für ein mobiles Lebensgefühl: Dr. Dirk Knebler, Leitender Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie ist Experte für Arthroskopische Operationen und Endoprothetik im Asklepios Klinikum Parchim. FOTO: MARIA WIEN

PARCHIM. Die Asklepios Klinik Parchim ist ein Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung. Patienten wird die höchste medizinische und pflegerische Qualität mit modernsten Diagnose- und Behandlungsverfahren angeboten. Seit 1994 ist Dr. Dirk Knebler in der Orthopädie und Unfallchirurgie im Asklepios Klinikum in Parchim tätig. Hier werden beispielsweise Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie Knochen-, Gelenk- und Bandverletzungen operativ sowie konservativ behandelt. Den Patienten werden notwendige Rehabilitations-Therapien und die Versorgung mit orthopädietechnischen Hilfsmitteln vermittelt. Zu den häufigsten Erkrankungen im Alter gehören Arthritis (Gelenkentzündung), Arthrose (Gelenkverschleiß) und Osteoporose (Knochenschwund). Aber ältere Menschen müssen nicht mit ihren Beschwerden leben, nur weil sie alt sind - das erfahrene Team der Asklepios Klinik ist spezialisiert auf die Wiederherstellung von Gelenkfunktionen durch gelenkerhaltende oder -ersetzende Operationsverfahren.

Endoprothetik

Unter dem Begriff ,,Endoprothetik" verstehen Mediziner den Ersatz erkrankter und nicht mehr funktionstüchtiger Gelenke durch ein Kunstgelenk. ,,Die Endoprothetik hat Dr. Rüdiger Wenzel in der Klinik etabliert, von der nun viele Patienten profitieren", erzählt Dr. Dirk Knebler, der wertvolle Berufserfahrungen durch die Zusammenarbeit mit Dr. Wenzel und Dr. Krätschmer gesammelt hat.

Unfallchirurgie

In der Unfallchirurgie werden Brüche aller Knochen und Gelenke behandelt. Eine ganz besondere Herausforderung sind Gelenkbrüche an den Gelenkflächen. Im Gegensatz zum Knochen heilt der Gelenkknorpel beim Erwachsenen nicht mehr, sodass selbst bei einer exakten Rekonstruktion eine unfallbedingte Arthrose (Verschleiß) entstehen kann. 

Wann wird operiert?

Erst werden die Gelenkfunktion, Fehlstellungen und Schmerzen des Patienten diagnostiziert und gegebenenfalls werden Begleiterkrankungen erfasst.

Eine Gelenkersatzoperation ist dann notwendig, wenn in Ruhe und unter Belastung Schmerzen auftreten, eine Bewegungseinschränkung des Gelenkes vorliegt und im Röntgenbild deutliche Zeichen einer Arthrose nachweisbar sind. Außerdem sollten alle Möglichkeiten der nicht operativen Behandlung ausgeschöpft sein.

Welche Implantate werden verwendet?

Die künstlichen Gelenke werden den individuellen Bedürfnissen der Patienten angepasst. Bei vielen Patienten betrifft die Arthrose der Knorpeloberflächen nur einen Teil des Kniegelenks. Häufig ist nur der innere Gelenkspalt verschlissen und die anderen Anteile unversehrt. Dies ist vor allem bei Patienten mit einer verstärkten O-Bein-Fehlstellung der Fall. Im Bereich der Knie-Endoprothetik kann dann zum Beispiel ein Teilersatz des Kniegelenkes einen großen Teil des natürlichen Knies erhalten. Beim Oberflächenersatz werden die inneren und äußeren Oberschenkelrollen mit einer Metallprothese „überkront". Außerdem können auch Spezialimplantate angefertigt werden. „Nach einer Operation haben die Patienten weniger Schmerzen. Es dauert seine Zeit, meist ein paar Monate, bis sich die Muskeln und Bänder erholen und anpassen“, erzählt Dr. Dirk Knebler aus seiner Erfahrung und ergänzt, dass sich dieser Prozess lohnt: ,,Man sieht Ergebnisse und Patienten die wieder mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen können." MAWI