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In Linstow entstand etwas Großes, Unvergleichbares: Das Hotel Van der Valk Resort Linstow

Jason van Baal und Doreen Camenz vom Van der Valk Resort Linstow erinnern sich

Jason van Baal, Geschäftsleitung der Van der Valk Resorts FOTO: VDV/ R. VAN DER VOORT

LINSTOW: 20 Jahre van der Valk - auch die Geschäftsleitung erinnert sich: Als Jason van Baal aus den Niederlanden zum ersten Mal nach Mecklenburg kam, wusste er sofort, dass hier „für die Familie van der Valk und mich etwas sehr Großes und nichts Vergleichbares mit anderen van der Valk Hotels entstehen würde“, so der General Manager des Van der Valk Resorts Linstow. „Besonders spannend war es, bereits die Entstehung zu begleiten und noch heute zu wissen, wie das Resort im Kern aufgebaut ist. Mecklenburg an sich war bereits vor über 20 Jahren wunderschön und die Seen, die Wälder und besonders die Ostsee haben es mir immer noch angetan.“

So bot sich also für Jason van Baal die Gelegenheit, dieses Projekt mit aufzubauen, ganz neue Erfahrungen zu machen und eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe mit gerade 28 Jahren zu übernehmen. „Das Vertrauen, welches mir von der Familie van der Valk geschenkt wurde, wobei die Unterstützung seitens Herrn Vincent van der Valk jederzeit gegeben war und heute noch ist, das zeichnet dieses Unternehmen aus“, erklärt er weiter.

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Doreen Camenz, Operationelle Managerin im Resort Linstow FOTO: HEIKE GEBAUER

Zur gleichen Zeit kam auch Doreen Camenz als rechte Hand der Geschäftsleitung in das Resort Linstow. Auch sie erinnert sich noch gut an die Zeit vor 20 Jahren: „Ich kam gerade aus der Lehrzeit und musste mich erst einmal an die Sprache „Niederländischdeutsch“ gewöhnen und sie verstehen. Dies führte am Anfang oft zu Fragezeichen im Kopf“, schmunzelt sie und meint weiter: „Es musste losgehen, wir mussten öffnen. Auch erste Großveranstaltungen waren gebucht und Gäste bezogen ihre Hotelzimmer. In den letzten Tagen des Pre-Openings waren alle Mitarbeiter, Frau und Herr van der Valk und wir am Streichen, Fliesen wurden geklebt und Möbel gerückt. Die Farbe ist leider nicht schnell genug getrocknet, so dass es ein, zwei Reklamationen innerhalb der ersten Tage gab. Zudem waren noch nicht alle Türen geliefert und das Erlebnisbad noch nicht geöffnet. Die erste große Veranstaltung jedoch war ein voller Erfolg. Die ersten Zimmerreservierungen wurden in einer Exelliste geführt, für uns heute unvorstellbar.“

So sind heute beide stolz darauf, dass das Resort trotz der anfangs belächelten Lage an der Autobahn zu einem bekannten Familienresort herangewachsen ist. „Wir freuen uns, dass unsere Ideen und Events in Mecklenburg und darüber hinaus großen Anklang gefunden haben und hoffen, dass wir diese bald wieder ohne Einschränkungen umsetzen dürfen. In diesem Zusammenhang war die Corona-Pandemie wohl doch die größte Herausforderung für das gesamte Team.

„Trotzdem ist das Resort stolz auf sehr viele Stammgäste, die mindestens einmal im Jahr hier Urlaub machen, sowie auf viele Mitarbeiter, die bereits seit 20 Jahren bei uns tätig sind.

„Es wurde in den vergangenen Jahren nie langweilig. Man wird jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt“, so Doreen Camenz.

„Alle gemeinsam werden wir nun weiter neue Erlebnisse für unsere Gäste schaffen. Die Kinder bzw. Jugendlichen werden als Nächstes im Vordergrund stehen. Hier erarbeiten wir derzeit Vorschläge und sind für Ideen gerne dankbar.“, so Jason van Baal abschließend. GEBAUER/ERZ